Spendenkampagne vom Halbmarathon zum Radmarathon im österreichischen Nauders


Zur Zeit sammeln wir aktiv Spenden für die NGO FEMNET, die sich für die Textilarbeiterinnen und Arbeiter in Ländern wie Indien und Bangladesch einsetzen.
Durch den FEMNET-Nothilfefonds konnten bislang mehr als 3100 Wanderarbeiterinnen und 4100 Textilarbeiterinnen und deren Familien unterstützt werden. Darin enthalten Lebensmittel, Hygiene- und Schutzartikel, Mietzahlungen und Medikamente.

 

Spendenmöglichkeit


Menschenwürdige Arbeit braucht viele Hebel und einen langen Atem. Wirken Sie mit und Spenden für Starke Frauen. Faire Arbeit.


Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE 93 4306 0967 0300 800 800

BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: "Team Strinz solidarisch mit Frauen"

Oder spenden Sie direkt unter:
Femnet, spenden aktiv werden

https://femnet.de/spenden-aktiv-werden/spenden/spenden-formular.html

 

 


Nun ist es amtlich, der 27. Juni 2021 als Datum des Radmarathons bleibt!
Aber, das Radevent in Österreich, der Dreiländergiro ist abgesagt. Daher findet mein eigener Radmarathon statt. Nagold - Bodensee und zurück, 300 km, 3800 Höhenmeter.
Wir sammeln für diesen Zweck wieder Spenden und hoffe auf rege Beteiligung!
Vielen Dank für Eure treue Begleitung und Unterstützung!


Die Spendenkampagne

Am 17. April beginnt der offizielle Trainingsauftakt für mich mit dem Halbmarathon, "Deutschland läuft weiter! - ich füge dem hinzu, auch in Pandemiezeiten!
Der Lauf wird mit Strava aufgezeichnet und das Bild des Bildschirms, der Screenshot per Link an die Kampagnenseite übertragen. So kann jeder für sich an dem Lauf und seiner Distanz teilnehmen.
Die Spendenkampagne soll mit dem Radmarathon "Dreiländergiro" im österreichischen Nauders enden.

Auf unserer Seite wird der Spendenzweck erhalten bleiben, denn das Spenden soll damit keineswegs eingestellt werden. Man soll auch in Zukunft jederzeit spenden dürfen, sehr gerne unter dem Spendenzweck "Team Strinz - solidarisch für Frauen" so das es nachvollziehbar wird.

Der Start, am 27. Juni, erfolgt in Nauders und sieht 120 Km bei 3000 Höhenmetern vor.
Am 19. April wird bekannt gegeben, ob dieser Radmarathon stattfinden wird, da der Ausfall durch die Pandemie noch infrage steht.
Sind die Umstände geklärt, und es käme zum Ausfall, so habe ich zwei alternativen erarbeitet, die ich dann zum Zeitpunkt der Entscheidung veröffentlichen werde.

Vom 17. April bis zum 27. Juni soll die Spendenkampagne laufen. Wir wollen immer wieder mit Fakten belegen und mit Ereignissen die Verhältnisse, Umstände vor Ort deutlich machen, transparenter machen.

Die Idee zur Spende


Deutschland importiert über 90 % aus dem außereuropäischen Ausland. 75 Prozent aller weltweit produzierten Kleidungsstücke landen im Müll. Innerhalb der vergangenen 15 Jahren hat sich die Produktion von Kleidungsstücken mehr als verdoppelt, sagt Orsola de Castro, Modedesignerin, und macht deutlich, „Wer kaputte Kleidung repariert, repariert ein kaputtes System".

"Diese Aufforderung hat mich dazu bewogen mich in meiner Eigenschaft als regional engagierter Politiker hier stark machen zu wollen. Denn, diese Menschen leben in ihren Regionen genauso, wie wir, wie ich es hier in meiner Heimat tue und sind von einem solchen System unmittelbar betroffen.
Als regional engagiert politischer Mensch ist es mir ein Anliegen, in Zeiten der Pandemie kurzfristig zu helfen, vor allem aber auch Strukturen im Aufbau und damit den Einfluss auf nachhaltige Veränderung mitzugestalten.
Wer sich wie ich für Politik interessiert, gestaltet sie doch unser aller Leben mit, fühlt Euch aufgefordert hier aktiv mitzugestalten.
Deutschland importiert über 90 % aller Textilien und erscheint so verschwenderisch. Das macht betroffen, vor allem vor dem Hintergrund weitreichender Probleme wie dem Plastikmüll und der Lebensmittelverschwendung. Wir können die Augen nicht verschließen, wir können uns nicht der Verantwortung entziehen. Jeder einzelne kann seinen Beitrag leisten! Ich glaube nicht das ein Mensch so leben möchte wie diese Menschen leben müssen. Ich glaube an den guten Willen und sehe mich als Botschafter dies deutlich werden zu lassen.
Darum, bitte helft mit und spendet für dieses Anliegen!
Vielen herzlichen Dank!"

Euer Markus Strinz

(Quellen:
06. April 2021, "Wer kaputte Klamotten repariert, repariert ein kaputtes System"
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/orsola-de-castro-interview-mode-90045
Lehren einer Reise - Die Textilindustrie in Bangladesch und unsere Verantwortung für eine gerechtere Weltwirtschaft.
https://modefairarbeiten.de/lehren-einer-reise-maries-blick-auf-bangladesch-und-unsere-verantwortung-fuer-eine-gerechte-weltwirtschaft/#more-1857 )


Spendenmöglichkeit


Menschenwürdige Arbeit braucht viele Hebel und einen langen Atem. Wirken Sie mit und Spenden für Starke Frauen. Faire Arbeit.


Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE 93 4306 0967 0300 800 800

BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: "Team Strinz solidarisch mit Frauen"

Oder spenden Sie direkt unter:
Femnet, spenden aktiv werden

https://femnet.de/spenden-aktiv-werden/spenden/spenden-formular.html

 

 

Spendenzweck

 

Spender möchten den sinnvollen Einsatz der Spende geschützt wissen. Der Wunsch unmittelbar sehen oder erfahren zu dürfen das der Einsatz möglichst unmittelbar erkennbar ist, wird häufig als höchste Priorität empfunden.
Konnte dann der Zweck der Spende erreicht werden, so stellt sich im Erfolgsfall unmittelbar die Frage, was ist mit Menschen die nicht erreicht werden konnten, weil diese nicht im Spendenzweck vorgesehen waren?

 

Kurzfristige Hilfe in der Not

 

Während Vorzugsweise in Deutschland und Europa die Frage im Raum steht, wie schnell kann geimpft werden, sind

  • Diskriminierung und tägliche Gewalt,
  • die Sorge um Hunger,
  • das Überleben der Kinder zu sichern,
  • unbezahlte Überstunden und
  • im Allgemeinen die Sorge um die eigene Existenz,
  • die Angst den Nächsten, den Partner, Partnerin zu verlieren,

nachvollziehbar umfangreichere Sorgen und Probleme.

 

Mit der Spende soll diesen Menschen unmittelbar geholfen werden. Das betrifft in erster Linie die Länder in Bangladesch, Indien und Myanmar.

Außerdem, der Appell
Mit dem Hashtag #payyourworkers fordert FEMNET die Modemarken generell auf, weiterhin Löhne und Gehälter zu bezahlen. Denn, in guten Zeiten haben diese Unternehmen durch die Konsumenten auch sehr viel Geld verdienen dürfen. Jetzt ist die Zeit der Stabilisierung!

 

Mittel- bis langfristige Hilfe

 

FEMNET unterstützt Menschen direkt vor Ort die Betroffenen Frauen und Familien die unmittelbar mit der Textilproduktion in Verbindung stehen.
Hauptanliegen der Organisation FEMNET ist es, nachhaltig dafür zu sorgen, das Frauen zu einem selbstbestimmten Leben kommen, sich selbst helfen können und zementiert dieses wichtige Fundament mit stabilen Strukturen.
Gegenüber Macht und Willkür, als auch Machtmissbrauch und Ausbeutung steht die Möglichkeit für ein Leben in Selbstbestimmung. Das gilt global, nicht nur in Schwellenländer oder von Armut geprägten Regionen. Ein Mensch alleine ist gewöhnlich kaum in der Lage sich in vorherrschenden Milieus selbstbewusst und stabil zu halten. Aus diesem Grund unterstützt FEMNET diese Frauen in,

  • Juristischem Beistand
  • Beratung in Rechtsstreitigkeiten
  • Aufklärung durch regionale Partner
  • positivem Zuspruch, Durchsetzungsvermögen, Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben
  • Frauen lernen traditionelle Tabus zu hinterfragen, gegebenenfalls zu brechen
  • Durchsetzung gegen bestehende Machtstrukturen

 

Entkräftete und ausgebeutete Frauen können sich auf den Einsatz und das Engagement von FEMNET verlassen. In unserer natürlichen Umgebung sind es die Kinder die auf die Erwachsenen angewiesen sind oder es sind in der Natur die Jungtiere, die durch aufschreie und durch Laute geben, den Eltern signalisieren müssen, dass diese hungrig sind. Erst wenn die Jungen gesättigt sind und Kraft haben, können sie sich selbst helfen und sich die notwendige Widerstandskraft im Leben selbst erkämpfen.
Vor dieser Analogie ist die Frauenrechtsorganisation FEMNET diejenige, die in Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik den Druck gegenüber großen Modemarken aufbaut und aufrechterhält, um den Menschen in Indien, Bangladesch und Myanmar die Unterstützung und Kraft zu geben, die vor Ort gebraucht werden.

 

Langfristig helfen bedeutet für FEMNET Lerninhalte für faire Mode und nachhaltigen Konsum an Schulen und Hochschulen zu verbreiten. Darüber hinaus berät FEMNET Kommunen und Unternehmen beim Einkauf sozial gerecht hergestellter Textilien.


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Menschenwürdige Arbeit braucht viele Hebel und einen langen Atem. Wirken Sie mit und Spenden für Starke Frauen. Faire Arbeit.


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IBAN: DE 93 4306 0967 0300 800 800

BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: "Team Strinz solidarisch mit Frauen"

Oder spenden Sie direkt unter:
Femnet, spenden aktiv werden

https://femnet.de/spenden-aktiv-werden/spenden/spenden-formular.html

 

 


Engagiert für menschenwürdige Arbeit – Solidarität mit Frauen weltweit